Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS betreibt anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zu modernen keramischen Hochleistungswerkstoffen, industrierelevanten Herstellungsverfahren sowie prototypischen Bauteilen und Systemen in vollständigen Fertigungslinien bis in den Pilotmaßstab.
In der Arbeitsgruppe „Systemtechnik Wasser und Abwasser“ entwickeln, erproben und optimieren wir neuartige Verfahren, Systeme sowie Komponenten für die Behandlung von Abwasser. Unser Fokus liegt auf der Entwicklung innovativer Hybridverfahren, wobei wir Technologien auf Basis funktionalisierter Membranen und elektrochemischer sowie photokatalytischer Oxidationsverfahren anwendungsspezifisch mit konventionellen Verfahren (z.B. aerobe oder anaerobe Behandlung) kombinieren. Mit gezielten Verfahrenskombinationen können selbst schwer zu behandelnde Inhaltsstoffe wie z.B. Mikroschadstoffe sowie Pharmaka- und Chemikalienrückstände in zentralen und dezentralen Anlagen systematisch abgebaut werden.
Im Rahmen der Abschlussarbeit soll eine alternative Methode zum standardmäßig für die Bildrekonstruktion genutzten Linear Back Projection - Algorithmus (LBP) entwickelt und anhand experimenteller Daten validiert werden.
Ihre Arbeiten umfassen unter anderem:
Die Arbeiten sind in ein FuE-Projekt eingebunden, welches die Entwicklung optimierter Rührwerke für Biogasfermenter und Anlagen zur biologischen Abwasser- und Reststoffbehandlung zum Ziel hat. Während Ihrer Arbeit haben Sie die Möglichkeit, sich auch in die experimentelle Projektarbeit (ERT-Messungen im Labor-Reaktor, etc.) einzubringen.
Sie sind Student*in des Maschinenbaus, der Werkstoffwissenschaft, der Mathematik, der Informatik, der Physik oder eines vergleichbaren Studiengangs.
Weiterhin verfügen Sie über:
Wir bieten Ihnen ein spannendes und interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit Verantwortung und Raum für Ihre Ideen. Sie sind Teil eines jungen und dynamischen Teams und haben die Möglichkeit, die strategische Weiterentwicklung des Fraunhofer IKTS aktiv zu begleiten.
Dabei werden Ihre Fähigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens von der Auswertung experimenteller Daten über die Modellbildung bis hin zur -verschriftlichung geschult und gefördert. Eine intensive Betreuung gewährleistet dabei einen hohen Wissenszuwachs in den Bereichen der Wassertechnologien sowie der Verfahrensentwicklung und -analyse.
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