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Angebot 117 von 345 vom 25.05.2023, 11:46

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Technische Universität Dresden - Fakultät Physik, Institut für Kern- und Teilchenphysik Professur für Beschleuniger-Massenspektrometrie und Isotopenforschung

Die Tech­ni­sche Uni­ver­si­tät Dres­den (TUD) zählt als Exzel­lenz­uni­ver­si­tät zu den leis­tungs­stärks­ten For­schungs­ein­rich­tun­gen Deutsch­lands. 1828 gegrün­det, ist sie heute eine glo­bal bezo­gene, regio­nal ver­an­kerte Spit­zen­uni­ver­si­tät, die inno­va­tive Bei­träge zur Lösung welt­wei­ter Her­aus­for­de­run­gen leis­ten will. In For­schung und Lehre ver­eint sie Inge­nieur- und Natur­wis­sen­schaf­ten mit den Geis­tes- und Sozi­al­wis­sen­schaf­ten und der Medi­zin. Diese bun­des­weit her­aus­ra­gende Viel­falt an Fächern ermög­licht der Uni­ver­si­tät, die Inter­dis­zi­pli­na­ri­tät zu för­dern und Wis­sen­schaft in die Gesell­schaft zu tra­gen. Die TUD ver­steht sich als moderne Arbeit­ge­be­rin und will allen Beschäf­tig­ten in Lehre, For­schung, Tech­nik und Ver­wal­tung attrak­tive Arbeits­be­din­gun­gen bie­ten und so auch ihre Poten­ziale för­dern, ent­wi­ckeln und ein­bin­den. Die TUD steht für eine Uni­ver­si­täts­kul­tur, die geprägt ist von Welt­of­fen­heit, Wert­schät­zung, Inno­va­ti­ons­freude und Par­ti­zi­pa­tion.
Sie begreift Diver­si­tät als kul­tu­relle Selbst­ver­ständ­lich­keit und Qua­li­täts­kri­te­rium einer Exzel­lenz­uni­ver­si­tät. Ent­spre­chend begrü­ßen wir alle Bewer­ber:innen, die sich mit ihrer Leis­tung und Per­sön­lich­keit bei uns und mit uns für den Erfolg aller enga­gie­ren möch­ten.

wiss. Mitarbeiter:in / Doktorand:in / Postdoc (m/w/d)
in Beschleuniger-Massenspektrometrie

An der Fakultät Physik, Institut für Kern- und Teilchenphysik ist an der Professur für Beschleuniger-Massenspektrometrie und Isotopenforschung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

wiss. Mitarbeiter:in / Doktorand:in / Postdoc (m/w/d)
in Beschleuniger-Massenspektrometrie
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)

für 2 Jahre als Postdoc mit 100 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit bzw. 3 Jahre als Doktorand:in mit bis zu 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit mit der Option auf Verlängerung (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG) zu besetzen. Es besteht die Gelegenheit zur eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion/Habilitation).

Aufgabenbeschreibung:

Themen und Arbeitsort: An der Professur für Beschleuniger-Massenspektrometrie und Isotopenforschung (Accelerator Mass Spectrometry and Isotope Research (AMS)) werden neue Technologien entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) eine hochmoderne AMS-Anlage mit höchster Empfindlichkeit für eine Reihe seltener Radionuklide aufgebaut. Zu unseren Forschungsschwerpunkten gehören:
  • Nukleare Astrophysik: Wie werden die Elemente in der Natur gebildet? Nachweis Erd-naher Supernovae
  • Umweltforschung: anthropogene und natürliche Radionuklide als Umweltmarker
  • Klima der Vergangenheit & geologische Anwendungen: kosmogene Nuklide in terrestrischen Archiven
  • Grundlagenphysik: Suche nach Dunkler Materie, Neutrinos in der Vergangenheit, nukleare Eigenschaften.

Aufgaben: Entwicklung neuer Messstrategien für höchstempfindliche AMS-Anwendungen, insb.:
  • neue Messstrategien für AMS von Seltenen Erden und Aktiniden unter Verwendung eines Ionenkühlers
  • automatisiertes Einstellen von Geräteparametern (in Zusammenarbeit mit der Univ. Wien und HZDR)
  • Entwicklungen von Machine Learning (ML)-Algorithmen zur Optimierung von Strahlparametern und Steuerung relevanter Komponenten
  • ferngesteuerte oder autonome Messungen, die einen hohen Automatisierungsgrad bei der Steuerung des Messprozesses sowie bei der Datenerfassung und -analyse erfordern.
  • Die Arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit den AMS-Kollegen am HZDR durchgeführt.

Erwartete Qualifikationen:

sehr guter forschungsorientierter wiss. Hochschulabschluss und ggf. Promotion in einer für unsere Forschungsbereiche relevanten Disziplin (z. B. Physik, Informatik, Elektrotechnik oder Elektronik, Chemie, Geologie), sehr gute Programmierkenntnisse. Die Kenntnis von Python, C und anderen Software-Engineering- oder Programmiersprachen für Beschleunigeranlagen ist von Vorteil.

Unser Angebot:

Sie begeistern sich für interdisziplinäre Forschung? Sie haben die Möglichkeit, Teil eines dynamischen und expandierenden Teams zu werden, das hochmoderne AMS-Anlagen betreibt und neue, weltweit führende Instrumente entwickelt und einführt. Sie werden Teil eines Teams mit starker internationaler Zusammenarbeit und fundiertem Fachwissen über Anwendungen der Beschleuniger-Massenspektrometrie in der Geologie, den Umweltwissenschaften und der nuklearen Astrophysik.

Hinweise zur Bewerbung:

Die TUD strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen an und bittet diese deshalb ausdrücklich um deren Bewerbung. Die Universität ist eine zertifizierte familiengerechte Hochschule und verfügt über einen Dual Career Service. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind besonders willkommen. Bei gleicher Eignung werden diese oder ihnen Kraft SGB IX von Gesetzes wegen Gleichgestellte bevorzugt eingestellt.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen bis zum 23.06.2023 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) bevorzugt über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de in einem PDF-Dokument an anton.wallner@tu-dresden.de bzw. an: TU Dresden, Fakultät Physik, Institut für Kern- und Teilchenphysik, Professur für Beschleuniger-Massenspektrometrie und Isotopenforschung, Herrn Prof. Dr. Anton Wallner, Helmholtzstr. 10, 01069 Dresden. Ihre Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt, bitte reichen Sie nur Kopien ein. Vorstellungskosten werden nicht übernommen.

Hinweis zum Datenschutz: Welche Rechte Sie haben und zu welchem Zweck Ihre Daten verarbeitet werden sowie weitere Informationen zum Datenschutz haben wir auf der Webseite https://tu-dresden.de/karriere/datenschutzhinweis für Sie zur Verfügung gestellt.